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Flexible Hufeisenprothesen

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Ihr Top-Hersteller für flexible Hufeisenprothesen

Istar Dental Lab ist ein führender Prothesenhersteller, der mit Zahnärzten auf der ganzen Welt zusammenarbeitet. Wir bieten hochwertige Labordienstleistungen für Zahnkliniken, Dentallabore und Zahnarztpraxen aller Größen.

Unsere Spezialität ist die Herstellung der besten flexible Hufeisenprothesen. A flexible Hufeisenprothese ist eine Art herausnehmbarer Teilersatz (oder manchmal auch Vollersatz), der für seine spezielle U-Form (wie ein Hufeisen) bekannt ist. Dieses Design wird für die oberen Zähne verwendet, um eine Bedeckung des Gaumens zu vermeiden (wodurch er "gaumenfrei" wird). Für die unteren Zähne hat sie oft die Form eines lingualer Bügel um weniger sperrig und bequemer für den Patienten zu sein, indem sie der Innenkurve des Kiefers und der Zähne folgt.

Das Besondere an diesen Ersetzungen ist, dass sie aus flexiblen, kunststoffartigen, nichtmetallischen Materialien hergestellt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen harten Acryl- oder Metallprothesen verleihen diese Materialien ihnen eine gewisse Flexibilität, machen sie bequemer und sorgen für ein besseres Aussehen. Sie sind eine gute Wahl für eine herausnehmbare Teilprothese, insbesondere in Fällen, in denen herkömmliche, starre Rahmen nicht die beste Lösung sind oder der Patient sie nicht möchte.

Der klare Vorteil: Warum mit uns zusammenarbeiten?

Wir konzentrieren uns darauf, die Dinge für Ihre Patienten und Ihre Zahnarztpraxis zu verbessern. Wir möchten Klarheit darüber schaffen, wie unsere Produkte helfen.

Für Ihre Patienten: Ein neues Maß an Komfort und Selbstvertrauen

  • Kein Würgen mehr: Unser Hufeisen-Oberkieferprothesen haben eine besondere Gaumenfreie Oberkieferprothese Design. Das Dachlose Oberkieferprothese Stil bedeutet, dass nichts den oberen Teil des Mundes bedeckt. Dies ist ein großes Plus für jeden Patienten, der leicht würgt.
  • Ein natürliches Gefühl: Wir machen erstaunliche ultradünne Hufeisenprothesen. Diese leichte Prothesen sind so bequem. Patienten können wieder den echten Geschmack und die Temperatur ihrer Speisen genießen.
  • Ein schönes Lächeln: Unser Ästhetische Teilprothesen sind so gefertigt, dass sie echt aussehen. Sie verwenden eine flexible Teilprothese mit transparenten Klammern die sich einfügen. Es sind keine Metallteile zu sehen. Dies trägt dazu bei, dass das Lächeln besser aussieht.
  • Sicher und schonend: Unsere Produkte sind Hypoallergene Prothesen. Sie sind metallfreie Teilprothesen hergestellt aus Materialien, die für den Körper sicher sind. Dies ist ideal für Menschen mit Allergien. Das Design hilft, Zahnfleischschmerzen zu vermeiden und ermöglicht es dem Zahnfleisch, sich an die Prothese zu gewöhnen.

Für Ihre Praxis: Qualität, Schnelligkeit und Support

  • Produkte von höchster Qualität: Wir verwenden die besten flexible Prothesenmaterialien um langlebige, flexible Prothesen herzustellen. Unser Verfahren stellt sicher, dass sie jedes Mal perfekt passen, sodass Patienten mit ihren Prothesen besser kauen und deutlicher sprechen können.
  • Einfache Bestellung: Senden Sie uns Ihren Fall mit digitalen Scans oder altmodischen Zahnabdrücken. Wir arbeiten mit Ihnen zusammen, um eine korrekte Bissmessung für die besten Ergebnisse zu erhalten.
  • Hilfe von Experten: Unser Team aus erfahrenen Zahntechnikern steht Ihnen zur Seite. Wir bieten Unterstützung für Anpassungen von Prothesen in der Praxis und Anpassungen von Prothesen am Behandlungsstuhl.

Materialwissenschaft flexibler Kunstharze

Wie gut flexible Hufeisenprothesen funktionieren, hängt direkt mit den spezifischen thermoplastischen Kunstharzen zusammen, die für ihre Herstellung verwendet werden. Diese Materialien werden aufgrund ihrer besonderen physikalischen und mechanischen Eigenschaften ausgewählt, die sie von herkömmlichen Prothesenbasis-Acrylen (PMMA) unterscheiden.

Die Hauptmaterialien sind Polyamide (Nylons), wie sie in Produkten wie z. B. enthalten sind Valplast®., Flexite®.und Lucitone® FRS. Andere Materialien sind Polyacetale (Polyoxymethylen), die manchmal für Klammern oder steifere Teile verwendet werden (z. B. Acetalharz, Dental D). Wir verwenden auch fortschrittlichere thermoplastische Elastomere (TPEs) und Polymermischungen (z. B. PEEK-Verbundwerkstoffe, neue Polyamidmischungen von Unternehmen wie Evonik und Mitsui Chemicals).

Zu den neuen Materialien gehören keimtötende und körperfreundliche Zusätze (wie Silbernanopartikel, Zinkoxid, quaternäre Ammoniumverbindungen). Diese werden den Harzen zugesetzt, um die Ansammlung von Keimen zu verringern und Hefeinfektionen zu reduzieren, und aktuelle Studien (2023) zeigen, dass sie gut funktionieren.

Designprinzipien und Konfigurationen

Das Design von flexible Hufeisenprothesen unterscheidet sich stark von herkömmlichen starren Teilprothesen. Dies liegt hauptsächlich an der natürlichen Flexibilität des Materials und dem Ziel, weniger vom Gaumen oder Mundboden zu bedecken.

Zu den wichtigsten Designideen gehören:

  • Keine starren Hauptverbinder: Das Hauptmerkmal ist, dass wir auf starre Hauptverbinder wie vollständige Gaumenplatten oder große Platten auf dem Mundboden verzichten. Auf der Oberseite erhalten Sie so das Gaumenfreies Hufeisendesign, wodurch der Gaumen offen bleibt. Auf der Unterseite ist es oft ein lingualer Bügel, ein dünner Verbinder, der der Innenkurve folgt. Diese Wahl macht es den Patienten bequemer, hilft beim Sprechen und Schmecken, verändert aber die Funktionsweise der Prothese mechanisch völlig.
  • Flexibles Klammerdesign: Der Halt kommt hauptsächlich von flexiblen Klammern aus dem gleichen Material wie die Basis. Diese Klammern sind so konzipiert, dass sie in tiefere Rillen passen (bis zu 0,5 mm oder mehr) als herkömmliche Metallklammern. Ihre Flexibilität ermöglicht es ihnen, leicht über Unebenheiten und in Rillen zu gleiten und sich durch Einrasten anstatt durch einen starren Griff festzuhalten. Gängige Designs sind Wrap-Around- und I-Bar-Formen. Studien (z. B. 2022, Journal of Prosthodontics) zeigen, dass Wrap-Around-Klammern besser aussehen und bequemer sind, aber möglicherweise nicht so zuverlässig halten wie gegossene Metallklammern.
  • Keine Auflagen: Flexible Teilprothesen haben in der Regel keine Auflagen, die auf den Kauflächen der Zähne sitzen. Dies liegt daran, dass das Material flexibel ist; eine flexible Auflage würde sich unter Kaudruck verbiegen und die Kraft nicht richtig auf den Stützzahn übertragen. Ohne Auflagen wird die Prothese fast ausschließlich vom Zahnfleisch getragen, wodurch sie zu einem "gewebegetragenen" Gerät wird.
  • Minimale Nebenverbinder: Die kleinen Teile, die Klammern mit der Prothesenbasis verbinden, sind sehr klein oder in flexiblen Designs direkt in die Basis eingebaut. Sie bieten nicht viel Halt oder verteilen die Belastung nicht so wie bei starren Rahmen.
  • Wie sie drin bleibt: Der Halt hängt stark von natürlichen Zahnrillen und deren Tiefe ab. Das flexible Material biegt sich, um beim Einsetzen oder Herausnehmen der Prothese in diese Rillen zu springen. Wie gut es funktioniert, kann sich ändern und ein Problem darstellen, wenn die Rillen flach oder die Zähne schlecht geformt sind.
  • Mechanische Kompromisse: Das Fehlen von starren Verbindern und Auflagen führt zu großen Kompromissen. Die Prothese kann sich während des Gebrauchs bewegen, was zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung auf das Zahnfleisch und die Stützzähne führen kann. Dies erhöht das Risiko von Zahnfleischreizungen und schnellerem Knochenabbau, insbesondere bei langen Lücken oder Ersetzungen von Backenzähnen (Kennedy Klasse I und II).
  • Klammerdesignfaktoren: Wie gut flexible Klammern funktionieren, hängt von Faktoren wie ihrer Dicke (normalerweise 1,0–1,5 mm), Länge und dem Winkel ab, in dem sie in die Rille eintreten.

Während sich das Design auf Komfort und Aussehen konzentriert, bedeuten die mechanischen Nachteile, dass Sie die Fälle sorgfältig auswählen müssen. Flexible Hufeisen- und Lingualbügel-Teilprothesen eignen sich am besten zum Füllen von Lücken zwischen den Zähnen (Kennedy Klasse III), wo das Zahnfleisch in gutem Zustand ist und es gute Rillen gibt, oder als temporäre Prothesen. Sie sind in der Regel keine gute Idee für Fälle mit vielen fehlenden Zähnen oder wenn eine starke Unterstützung erforderlich ist.

Herstellungsprozesse

Herstellung flexible Hufeisenprothesen verwendet hauptsächlich das Spritzgießen. Dieses Verfahren ist speziell für thermoplastische Kunstharze eingerichtet. Diese Methode stellt sicher, dass das Endprodukt eine exakte Kopie der Form ist, und nutzt die Besonderheiten dieser Materialien.

Die übliche Art und Weise, wie wir sie bei Istar Dental Lab herstellen, umfasst mehrere sorgfältige Schritte:

  1. Wachsmodellierung: Wir erstellen ein normales Wachsmodell der Prothesenbasis und der Klammern auf einem Meistermodell. Es zeigt die genaue Form, die wir wollen, und verwendet die geplanten Rillen.
  2. Küvetten: Das Wachsmodell wird in eine spezielle Metall- oder starke Polymerbox gelegt. Diese Boxen, wie die in der Valplast-Injektionssystem oder FlexPress II, sind so konstruiert, dass sie dem hohen Druck und der Hitze des Spritzgießens standhalten und über Verriegelungen verfügen, um Leckagen zu verhindern. Wir verwenden in der Regel einen zweistufigen Guss mit Dentalgips oder einem ähnlichen Material.
  3. Wachsentfernung: Nachdem das Material ausgehärtet ist, wird die Box geöffnet und das Wachs mit kochendem Wasser ausgeschmolzen, wodurch ein perfekter Formraum entsteht.
  4. Harzvorbereitung und Vorwärmen: Das thermoplastische Harz wird in Tuben oder kleinen Pellets geliefert. Wir heizen sie in einem speziellen Ofen oder Heizgerät vor. Bei Polyamidharzen liegen die Temperaturen in der Regel zwischen 220 °C und 280 °C. Sie bleiben 10–20 Minuten darin, um sicherzustellen, dass das Harz vollständig geschmolzen und vermischt ist, was Löcher oder unvollständige Füllungen verhindert.
  5. Spritzgießen: Die heiße, geschmolzene Harztube wird in die Spritzgießmaschine eingesetzt. Die Maschine verwendet Druck, in der Regel zwischen 6–8 bar (87–116 psi) für Polyamidsysteme, um das Harz in die Form zu drücken. Dies dauert je nach Maschine und Größe der Prothese 30 Sekunden bis 2 Minuten. Es ist sehr wichtig, die Temperatur genau richtig zu halten (±2 °C), um zu verhindern, dass das Harz zu früh aushärtet oder durch Hitze beschädigt wird.
  6. Abkühlung: Nach dem Einspritzen wird die Box langsam abkühlen gelassen, entweder bei Raumtemperatur oder in einem kontrollierten Wasserbad, für 10–20 Minuten. Zu schnelles Abkühlen kann zu Spannungen und Verformungen führen.
  7. Entformen: Sobald sie ausreichend abgekühlt ist, öffnen wir vorsichtig die Box und nehmen die flexible Prothese heraus, wobei wir darauf achten, sie nicht zu verbiegen.
  8. Endbearbeitung und Polieren: Zusätzliche Teile werden mit feinen Hartmetall- oder Diamantwerkzeugen abgetrennt. Zum Polieren werden spezielle Pasten für diese Kunststoffe benötigt, da normale Acrylpolituren die Oberfläche trüben oder winzige Risse verursachen können. Den endgültigen Glanz erhalten wir mit weichen Stoffscheiben und sehr wenig Druck, um eine Überhitzung zu vermeiden.
  9. Qualitätskontrollen: Während des gesamten Prozesses führen wir Qualitätskontrollen durch, z. B. die Suche nach Löchern, unvollständigen Füllungen und Oberflächenproblemen. Einige High-Tech-Labore verwenden möglicherweise Tests wie Farbstoffpenetration oder Mikro-CT. Wir überprüfen die Größe anhand des Meistermodells, um sicherzustellen, dass sie genau ist.
  10. Häufige Herstellungsprobleme: Löcher (durch Feuchtigkeit oder zu wenig Druck), unvollständige Füllungen (durch zu schnelles Abkühlen oder schlechten Fluss) und Verformungen (durch ungleichmäßiges Abkühlen oder eine schiefe Box) sind häufige Probleme, die eine erfahrene Person vermeiden muss.
  11. Vergleich mit dem Gießen von Metallrahmen: Das Spritzgießen macht Hochtemperaturöfen und Ausbrennöfen überflüssig, die zum Gießen von Metallrahmen (wie Kobalt-Chrom) verwendet werden. Dies reduziert die Gefahren am Arbeitsplatz und vereinfacht den Prozess. Es werden jedoch spezielle, markenspezifische Injektionssysteme und -materialien benötigt.
  12. Neue Technologie: Digitale Methoden, die CAD/CAM Design mit Spritzgießen werden immer häufiger eingesetzt, wodurch wir eine bessere Kontrolle über Passform und Dicke erhalten. Gemischte Systeme, die 3D-gedruckte Formen mit eingespritzten Kunststoffen verwenden, werden ebenfalls getestet, um die Produktion noch reibungsloser zu gestalten.
  13. Umweltgedanken: Obwohl das Spritzgießen pro Artikel mehr Energie verbraucht als das PMMA-Pressformen, kann es schneller sein und weniger Abfall erzeugen. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir den Kunststoffabfall entsorgen, und einige Unternehmen arbeiten an pflanzlichen oder recycelbaren Harzen.

Klinische Anwendungen, Vorteile und Einschränkungen

Flexible Hufeisenprothesen können in einer speziellen Reihe klinischer Situationen eingesetzt werden, aber sie haben große Vor- und Nachteile, die bei der Behandlungsplanung sorgfältig bedacht werden müssen.

Wann sie verwendet werden sollten (klinische Indikationen):

  • Wenn das Aussehen wichtig ist: Eine gute Wahl für Patienten, denen das Aussehen sehr wichtig ist, insbesondere für die oberen Frontzähne, da sich die durchsichtige, zahnfleischfarbene Basis und die Klammern perfekt in den Mund einfügen.
  • Metallfreie Wahl/Allergie: Eine perfekte Option für Patienten, die allergisch gegen Dentalmetalle oder Acrylmonomere (MMA) sind, oder für diejenigen, die einfach keine Metalle im Mund haben möchten.
  • Schwierige Anatomie: Nützlich in Fällen mit großen Weichgewebe- oder Knochenrillen (wie Tori, Exostosen oder holprigem Zahnfleisch), bei denen starre Rahmen viel ausgeblockt oder sogar operiert werden müssten. Die Flexibilität des Materials ermöglicht es, sich leicht in diese Rillen einzufügen.
  • Temporäre oder Übergangsprothesen: Werden oft als temporäre Prothesen nach dem Ziehen von Zähnen oder während der Heilung von Implantaten verwendet, da sie schnell hergestellt, anpassungsfähig und bequem sind.
  • Wenige fehlende Zähne: Am besten zum Füllen von Lücken zwischen den Zähnen (Kennedy Klasse III), wo eine gute Unterstützung durch andere Zähne vorhanden ist und die Zahnfleischform gut ist.

Vorteile:

  • Besseres Aussehen: Sie sehen viel besser aus, da keine sichtbaren Metallklammern vorhanden sind und die Basisfarbe an das Zahnfleisch angepasst werden kann.
  • Bequemer für Patienten: Sie sind leicht, dünn (oft 1,0–1,5 mm dick im Hufeisenteil) und flexibel. Dies bedeutet, dass sich die Patienten schnell daran gewöhnen, sie sich weniger sperrig anfühlen und weniger Druckstellen verursachen als herkömmliche Acrylprothesen.
  • Sehr wenig Zahnvorbereitung: Der Halt kommt von flexiblen Klammern, die in natürliche Rillen passen, sodass wenig bis gar kein Zahnfeilen erforderlich ist, was die Zahnstruktur schont.
  • Sanfter Griff: Flexible Klammern passen sanft in Rillen und belasten die Stützzähne beim Einsetzen und Herausnehmen der Prothese weniger.
  • Hypoallergen: In der Regel frei von MMA, was das Risiko allergischer Reaktionen verringert, die bei herkömmlichen Acrylen häufig auftreten.

Einschränkungen:

  • Mangel an direkter Unterstützung: Der Hauptnachteil ist, dass es keine starren Auflagen gibt, sodass sie hauptsächlich vom Zahnfleisch getragen werden. Dies kann dazu führen, dass sie instabil sind und sich beim Kauen bewegen, insbesondere bei langen Lücken oder Ersetzungen von Backenzähnen (Kennedy Klasse I und II).
  • Funktionelle Instabilität: Die Flexibilität kann sie weniger stabil machen, insbesondere bei unebenem Zahnfleisch oder starkem Kauen, was die Kaufähigkeit einer Person beeinträchtigen kann.
  • Schwer zu unterfüttern und zu reparieren: Materialien auf Polyamidbasis sind schwer zu unterfüttern oder zu reparieren, da sie nicht gut an herkömmlichen Acrylen und Reparaturmaterialien haften. Dies bedeutet oft, dass die gesamte Prothese neu angefertigt werden muss, was auf lange Sicht mehr kostet und weniger bequem ist.
  • Schwer einzustellen: Anpassungen in der Praxis sind schwieriger als bei Acryl oder Metall. Sie benötigen spezielle Werkzeuge und Methoden, um die Oberfläche des Materials nicht zu beschädigen.
  • Potenzial für Zahnfleischklemmen: Die enge Passform und Flexibilität können zu einem Einklemmen des Zahnfleisches führen, wenn die Basis zu lang ist oder sich der Zahnfleischrand ohne Unterfütterung stark zurückbildet.
  • Hygieneprobleme: Einige flexible Materialien können mehr winzige Löcher aufweisen als herkömmliches Acryl, wodurch Keime eingeschlossen werden können und das Risiko von Hefeinfektionen und Mundgeruch erhöht wird, wenn sie nicht perfekt gereinigt werden. Es ist sehr wichtig, dass die Patienten sie gut reinigen. Andernfalls kommt es zu mehr Plaque, Zahnfleischentzündungen und Mundgeschwüren (in einigen Studien hatten bis zu 251 TP5T der Personen, die sie länger als 3 Jahre trugen, diese Probleme).
  • Langfristige Biegung: Flexible Materialien können sich im Laufe der Zeit langsam verbiegen und ihre Form verlieren, was dazu führen kann, dass sie schlecht passen und nicht so gut halten.
  • Farbstabilität: Sie können sich im Laufe der Zeit leichter verfärben und ihre Farbe ändern als andere, stabilere Materialien.

Wann sie NICHT verwendet werden sollten (Kontraindikationen):

  • Viele fehlende Zähne: Nicht empfohlen für lange Lücken im hinteren Bereich (Kennedy Klasse I und II), da ihnen die starre Unterstützung fehlt und sie dazu führen können, dass sich der Zahnfleischrand schneller zurückbildet.
  • Schlechte Zahnfleischunterstützung: Nicht für Patienten mit schwacher Zahnfleischunterstützung oder lockeren Stützzähnen, da die flexible Basis zu viel Kraft auf das Zahnfleisch und den Knochen ausüben kann.
  • Starke Zahnfleischschrumpfung: Nicht so wirksam in Fällen mit stark geschrumpftem oder flachem Zahnfleisch, da nicht genügend Gewebeunterstützung vorhanden ist.
  • Tiefe Bisse: Patienten mit tiefen Bissen üben möglicherweise zu viel Kraft auf die flexible Basis aus, wodurch sie sich verbiegt oder das Zahnfleisch verletzt.
  • Bedarf an einem präzisen Biss: Die natürliche Flexibilität erschwert es, einen sehr präzisen Biss zu erzielen und ihn stabil zu halten.

Vergleich mit herkömmlichen starren Teilprothesen

Ein direkter Vergleich von flexible Hufeisenprothesen und herkömmlichen starren Teilprothesen (Acryl oder gegossenem Metall) zeigt die großen Unterschiede in Bezug auf Design, Funktionsweise und klinische Leistung.

MerkmalFlexible Hufeisenprothesen (thermoplastisch)Herkömmliche starre Teilprothesen (Acryl/gegossenes Metall)
HauptverbinderFlexibel, gaumenfrei (oben) oder Lingualbügel (unten). Kein starres Gerüst.Starr, in der Regel gegossenes Metall (Co-Cr) oder dicke Acrylplatte.
StützmechanismusWird hauptsächlich vom Zahnfleisch getragen, da es keine harten Auflagen gibt.Wird hauptsächlich von Zähnen (gegossenes Metall) oder einer Mischung aus Zähnen/Zahnfleisch (Acryl) mit Auflagen getragen.
SpannungsverteilungVerteilt die Kräfte gleichmäßiger auf das Zahnfleisch, belastet aber das Zahnfleisch stärker. Weniger Belastung der Stützzähne. (FEA: Alqutaibi et al., 2022)Überträgt die Kräfte über Auflagen auf die Stützzähne und reduziert so die Belastung des Zahnfleisches.
VorratsspeicherungFlexible Klammern, die in Rillen passen (bis zu 0,5 mm+). Sieht gut aus, kann aber im Laufe der Zeit an Halt verlieren.Starre Metallklammern (Umfangs-, I-Bar), die für einen präzisen Halt eingestellt werden können. Sieht weniger gut aus.
ÄsthetikAusgezeichnet. Durchsichtige, zahnfleischfarbene Basis und Klammern. Fast unsichtbar.Sieht weniger gut aus, insbesondere bei sichtbaren Metallklammern.
KomfortIn der Regel anfangs bequemer, da sie flexibel und weniger sperrig ist.Kann anfangs weniger bequem sein, kann Druckstellen verursachen, sperriger.
ReparierbarkeitSchwierig/begrenzt. Haftet nicht gut an herkömmlichen Materialien. Muss oft neu angefertigt werden.Einfacher. Kann mit Acryl unterfüttert, neu aufgebaut oder repariert werden (Metall).
EinstellbarkeitSchwer in der Praxis einzustellen. Benötigt spezielle Werkzeuge.Leichter in der Praxis einzustellen (Acryl schleifen, Klammern anpassen).
LangzeitstabilitätGeringer. Neigt dazu, sich zu bewegen und ihre Passform zu verlieren, da sich das Material im Laufe der Zeit verbiegt.Höher. Stabiler aufgrund des starren Rahmens und der Zahnunterstützung.
Langlebigkeit/ÜberlebenGeringer (durchschnittlich 3,5–5 Jahre, 5-Jahres-Überleben 60–751 TP5T). Höhere Bruchgefahr.Höher (durchschnittlich 5–10+ Jahre, 5-Jahres-Überleben 80–901 TP5T). Geringere Bruchgefahr (Metall).
Auswirkungen auf das ZahnfleischKönnte aufgrund des höheren Drucks auf das Zahnfleisch zu einem schnelleren Knochenabbau führen (FEA-Vorhersage).Geringeres Risiko von Knochenabbau aufgrund der Zahnunterstützung.
Auswirkungen auf AbutmentsGeringere Belastung der Stützzähne.Höhere Belastung der Stützzähne (besonders bei schlechtem Design/Auflagen).
Kosten (Anfangs)Normalerweise günstiger als gegossenes Metall, teurer als einfaches Acryl.Teurer als flexibel/Acryl (gegossenes Metall), günstiger als flexibel (einfaches Acryl).
Kosten (Langfristig)Könnten höher sein, weil sie öfter ersetzt werden müssen.Könnten niedriger sein, weil sie länger halten und repariert werden können. (Wirtschaftliche Modellierung, 2023-2024)
IndikationenAussehen, Metallallergie, Unterschnitte, temporärer Gebrauch, Lücken zwischen den Zähnen.Viele fehlende Zähne, Bedarf an starker Unterstützung/Stabilität, lange Lücken, komplexe Fälle.
PatientenzufriedenheitHoher anfänglicher Komfort/Aussehen, geringere langfristige Zufriedenheit (Halt/Stabilität).Geringerer anfänglicher Komfort/Aussehen, höhere langfristige Zufriedenheit mit der Funktionsweise.

Die Wahl zwischen flexiblen und starren Teilprothesen ist ein Kompromiss zwischen Aussehen/anfänglichem Komfort und langfristiger Stabilität/Haltbarkeit. Starre gegossene Metall-RPDs sind immer noch der Goldstandard für komplexe Fälle, die die meiste Unterstützung und Langlebigkeit benötigen. Flexible Prothesen sind eine großartige Alternative für spezifische Patientenbedürfnisse, insbesondere wenn Aussehen und Komfort oberste Priorität haben und die Kaubelastung nicht so hoch ist. Hybrid-Designs, die Teile von beidem mischen, tauchen auf, um diese Lücke zu schließen.

Unser einfacher Prozess für eine perfekte Passform

Wir machen es Ihnen leicht, unsere zu bestellen kundenspezifische flexible Prothesen.

  1. Schicken Sie uns Ihren Fall: Sie können digitale Dateien von Ihrem Scanner oder einen physischen Abdruck senden.
  2. Design und Produktion: Unser Labor verwendet Ihre Informationen, um erstaunliche zu erstellen flexible Hufeisenprothesen.
  3. Schnelle Lieferung: Wir arbeiten schnell, um das Endprodukt in Ihre Praxis zurückzubringen.

Wenden wir uns nun den Vorteilen unserer ultradünne Hufeisenprothesenzu. Diese Prothesen sind ein wichtiger Bestandteil unserer fortschrittlichen flexible Prothesentechnologie. Sie bieten überlegenen Komfort.

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